In dem Roman geht es um die Dorfgeschichte von Müllenbach, Eisental und Affental


Er spielt vor 200 Jahren, also um das Jahr 1820


Hier der Klappentext: Durch einen Windstoß knallte die Tür des Rebstocks zu und in der Gaststube stand der Vogt von Müllenbach, Ignaz Meier. »So, sinna mol widda am disgudiere? Hed vun eich schu ebba des von da Kiaich khert?« Jetzt hatte der Stammtisch sein Thema für heute und für die nächsten Wochen, vielleicht sogar für Jahre. Wohin sollte die Kirche? Nach Müllenbach, nach Eisental oder gar nach Affental? Und welche Kräfte agierten im Hintergrund? Dieser historische Roman versucht Licht ins Dunkel zu bringen, was vor 200 Jahren geschehen sein könnte. Die drei Dörfle Müllenbach, Eisental und Affental lebten seit dem Mittelalter in friedlicher Eintracht nebeneinander. Als jedoch zu Beginn des 19. Jahrhunderts der kleinere Ortsteil Eisental immer mehr wuchs, schaute man auf das viel ältere Müllenbach zunehmend herab und missgönnte den Talbewohnern die Vorherrschaft mit Vogtei und Schule. Der Bau einer neuen, großen Kirche für alle drei Dörfle ließ schließlich den Konflikt um den Standort des Gotteshauses ausbrechen, der noch lange nachwirken sollte.  

Dialekt plus Übersetzung

Eine große Rolle spielt in diesem Buch der Dialekt. Jede direkte Rede wurde farblich hervorgehoben und in original Eisentälerisch geschrieben. Das war nicht immer einfach, denn manche Laute lassen sich mit den normalen Buchstaben kaum genau benennen. Mit Hilfe von Ewald Haitz, einem Affentäler Ureinwohner, wurde die Originaltreue der Dialektpassagen genau überprüft. so dass dieses Buch auch ein Dokument der Eisentäler Mundart ist, Für alle, die des Eisentälerischen nicht mächtig sind, wurde die direkte Rede ins Hochdeutsche übersetzt. Beispiel: „Hesch da Gellbiddl dabii?“ „Hast du den Geldbeutel dabei?“

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